Der Cellist
Victor Plumettaz

Als Cellist „zwischen Rock und Rokoko“, der kulturübergreifend denkt, Musik nicht gerne in epochale Schubladen steckt und immer eine neue Sicht auf musikalische Traditionen sucht, wird Victor gerne bezeichnet. Mit der 2007 gegründeten klassischen Band Spark denkt er klassische Musik neu, eigenwillig und unangepasst.
Biografie

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Victors
Biografie

Aufgewachsen in einer schweizerisch-ungarischen Musikerfamilie erhielt Victor seine künstlerische Ausbildung bei Martin Ostertag und Christian Poltéra.

Mit dem Echo-Klassik und vielen anderen Preisen ausgezeichnet, bestimmt eine rege Solisten-, Orchester- und Kammermusiktätigkeit sein Schaffen, bei der Uraufführungen zeitgenössischer Werke oft im Zentrum stehen.

Ein großes Anliegen ist es ihm, Musik als Völkerverständigung und für Friedensprojekte einzusetzen – Auftritte in Krisenregionen wie Israel, Palästina oder dem Kosovo prägen seine Laufbahn.

Plumettaz’ musikalische Vielseitigkeit – von Klassik bis Avantgarde, über Jazz, Rock und Minimal – führte ihn an die unterschiedlichsten Konzertorte, wie etwa in den Technoclub Berghain in Berlin bis hin zum traditionellen Wiener Musikverein.

Zahlreiche Konzerte wurden auch als Fernseh- und Radiobeiträge von ARTE, ORF und ZDF mitgeschnitten und ausgestrahlt.

Bei den Labels „ARS“, „Deutsche Grammophon“ und „Berlin Classics“ sind inzwischen mehrere Alben erschienen.

Für den in Frankfurt geborenen Künstler ist es auch ein großes Anliegen, junge Menschen für klassische Musik zu begeistern, indem er sich ihrer Hörgewohnheiten annimmt und mit ihnen gemeinsam versucht, Parallelen zu traditionellen Komponisten wie Bach, Beethoven und Mozart zu finden.

So ist Victor auch ehrenamtlich für „Rhapsody in School“ tätig und gibt in diesem Rahmen regelmäßig Workshops an verschiedenen Schulen.
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